Am Montag begann die
Konferenz im Kloster, für die ich mit Father Dominic die Räume vorbereitet
hatte. Ich selber nahm jedoch nicht an diesen Gesprächen teil. Am Dienstag war
ich bei den Chilenen eingeladen, um einen Tag mit ihnen zu verbringen. Nach der Laudes frühstückte ich mit ihnen und
half danach bei der Hausarbeit. Anschliessend machten wir bis kurz vor dem
Mittagsgebet Lectio divina. Das war sehr interessant für mich, da dies erst
mein zweites Mal war.
Am Nachmittag war
eigentlich vorgesehen, dass ich ihnen bei ihrer Arbeit in der Downside School
über Schulter schaue. Leider war es ihnen noch nicht möglich, mir einen Besucherpass
einzuholen. Deshalb half ich am Nachmittag Father Michael in der Schreinerei.
An einem weiteren Nachmittag ging ich mit Father
Leo und Connor ins Gewölbe der Kirche, um dort Spinnweben von den oberen Säulen
zu putzen. Das war ein eindrucksvolles Erlebnis, da man so die Kirche aus einem
ganz neuen Blickwinkel sah.
Am Samstag meinte Father
Leo, ich soll ins Pfarreiheim runtergehen. Dort waren Mitglieder der Pfarrei
dabei, die Räumlichkeiten zu renovieren. Als ich dazu stiess, wurde mir sogleich
die Aufgabe zugewiesen, die Decke im Saal zu streichen. Als Dank durfte ich mit
ihnen zu Mittag essen und danach noch bei Kaffee und Kuchen ein wenig plaudern.
Am Sonntag nach dem
Mittagessen gab es in gemütlichem Zusammensein ein Glas Portwein und diverse Pralinen
aus Schweizer Produktion. Dabei erfuhr viele interessante Dinge über Downside
und seine Bewohner.
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